Wesentliche didaktische Prinzipien für den Fremdsprachenunterricht auf der Primar- wie auf der Sekundarschule.
Wesentliche didaktische Prinzipien für den Fremdsprachenunterricht auf der Primar- wie auf der Sekundarschule.
Verschiedene Methoden für den modernen Fremdsprachenunterricht auf der Sekundarstufe I.
Die Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz hat am 3. Juli 2014 entschieden, die Kenntnisse in den Fremdsprachen Französisch und Englisch in der Volksschule gemeinsam zu evaluieren. Sie hat mit dieser Evaluation das Institut für Mehrsprachigkeit (IFM) der Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg beauftragt. In den Zentralschweizer Kantonen fanden im Zeitraum vom Mai bis Ende Juni 2015 bei einer Stichprobe von gut 3500 Schülerinnen und Schüler der 6. und 8. Klasse Leistungsmessungen in Französisch und Englisch statt. Weiter wurden eine Schülerbefragung sowie eine Lehrpersonenbefragung durchgeführt. Im Kanton Uri fand in der 8. Klasse eine Vollerhebung statt.
Handhabung zur generellen Dispensation vom Fremdsprachenunterricht im Kanton Nidwalden.
Das Sprachenkonzept gilt für den Kanton Nidwalden und koordiniert und harmonisiert den Sprachenunterricht in der Volksschule des Kantons. Durch einen kontinuierlichen Aufbau wird den Schülerinnen und Schülern ein systematischer Spracherwerb ermöglicht. Test
Das vorliegende Konzept "Kantonale Französischprojekte" erweitert das "Sprachenkonzept an den Volksschulen Nidwalden" wie folgt: - Es nimmt die seit Januar 2017 eingetretenen Entwicklungen auf. - Es beschreibt die Umsetzung der im "Sprachenkonzept an den Volksschulen Nidwalden" aufgeführten Projekte. - Es ergänzt die im "Sprachenkonzept an den Volksschulen Nidwalden" vorgesehenen fünf Französischprojekte um ein weiteres Projekt. Wo es sinnvoll ist, werden Inhalte des "Sprachenkonzepts an den Volksschulen Nidwalden" in angepasster Form nochmals aufgeführt.
Diese Broschüre informiert über den Fremdsprachenunterricht der Volksschule im Kanton Nidwalden. Sie zeigt die Sprachenstrategie der EDK, nennt verbindliche Rahmenbedingungen und gibt Empfehlungen zum Fremdsprachenunterricht. Zusätzlich werden didaktische Hinweise aufgelistet, welche für den Fremdsprachenunterricht hilfreich sind. Weitere Themen sind die Kompetenzbereiche im Lehrplan 21 in den Fremdsprachen und Aus- und Weiterbildung von Fremdsprachenlehrpersonen. Auch findet sich eine Übersicht über Publikationen zu Fremdsprachenprojekten, die das Amt für Volksschulen und Sport (AVS) veröffentlicht hat.
Die Broschüre informiert Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen der Kantone Nidwalden/Obwalden über den schulischen Austausch (Französisch/Italienisch). Die Kontaktadressen sind aufgeführt.
Die Sprachenpolitik für die Volksschule des Kantons Zürich orientiert sich am Strategiebeschluss der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) vom 25. März 2004 sowie am HarmoS-Konkordat (Art. 4) vom 14. Juni 2007.
Die deutsche Standardsprache wird in der gesamten Schulzeit verstärkt gefördert, indem sie auf der Kindergartenstufe teilweise und ab der 1. Klasse der Primarstufe grundsätzlich als Unterrichtssprache verwendet wird. Für Schulen mit einem hohen Anteil fremdsprachiger Kinder bestehen zudem unterstützende Angebote (Qualität in multikulturellen Schulen, QUIMS), dies insbesondere auch im Bereich der Sprachförderung (z. B. dort aufgeschaltete Broschüren: «Handreichung Sprachförderung in der Schulprogrammarbeit» und «Qualitätsmerkmale zum Handlungsfeld Sprachförderung»).
Weitere Informationen: Homepage Volksschulamt Fachbereich Sprachen
Seit dem Schuljahr 2017/18 wird im Französischunterricht das Lehrmittel "Dis donc!" eingesetzt. Das Französischlehrmittel orientiert sich am Lehrplan 21, an den Grundkompetenzen für Fremdsprachen der interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS) sowie am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Es wird vom Lehrmittelverlag Zürich in Kooperation mit dem Lehrmittelverlag St. Gallen produziert. Die Einführung erfolgt im Kanton Zürich gestaffelt und ist im Schuljahr 2021/22 mit der Verwendung in der 3. Sekundarklasse abgeschlossen.
Informationen zum neuen Französischlehrmittel
BRB 21/2016 Freigabe des Französischlehrmittels «dis donc»
Weitere Informationen: Homepage Volksschulamt Sprache Französisch
Da die heutigen Lehrmittel gleiche Elemente und Methoden wie das ESP aufgreifen und vermitteln, wird auf eine obligatorische Einführung des ESP verzichtet. Materialien dazu stehen jedoch weiterhin zur Verfügung.
Weitere Informationen: Homepage Volksschulamt Europäisches Sprachenportfolio (ESP) und lingualevel
Im Fachbereich Sprachen wird je eine Gesamtnote erteilt, in Deutsch ab der 2., in Englisch ab der 4. und in Französisch ab der 5. Klasse der Primarstufe. Am Ende des Schuljahres werden zusätzlich die vier Teilkompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen und Schreiben auf einer Viererskala beurteilt. Damit soll gewährleistet werden, dass alle Sprachfertigkeiten in der Beurteilung berücksichtigt werden. Aus dem Unterricht in HSK wird eine Gesamtnote ins Zeugnis eingetragen.
Weitere Informationen: Homepage Volksschulamt Zeugnisse
Der Kanton Zürich fördert in Zusammenarbeit mit der Agentur Movetia den Kultur- und Sprachaustausch.
Die frühe Sprachförderung ist eines der wichtigsten Ziele der Strategie Frühe Förderung im Kanton Zürich. Hierzu lancierte die Bildungsdirektion das Projekt „Spielgruppe plus“. Inzwischen arbeiten rund 80 Spielgruppen des Kantons Zürich mit diesem Förderansatz. Eltern schätzen dieses Angebot besonders, weil ihre Kinder von den vielfältigen Erfahrungen in Spielgruppen plus profitieren. In der laufenden Legislatur legt die Bildungsdirektion einen Schwerpunkt auf die frühe Sprachbildung. Sie bezieht sich dabei auch auf die Legislaturschwerpunkte des Regierungsrates 2019-2023.
„Spielgruppe plus“
In Spielgruppe plus werden Kinder ab zweieinhalb Jahren bis zum Kindergarteneintritt zwei Mal pro Woche rund zwei Stunden betreut und sprachlich gefördert. Im Mittelpunkt des Sprachförderansatzes stehen die Beziehungsentwicklung der Kinder zu den Bezugspersonen und eine ganzheitliche Sprachentwicklung, die sinnlich ist und handelnd im Spiel stattfindet. Für die spielergänzenden Sprachlernsequenzen von rund fünfzehn Minuten pro Spielgruppentag werden ausgewählte Materialien eingesetzt. Das Konzept und die Materialien rund um „Spielgruppe plus“ werden weiterentwickelt. Sie sollen für alle Betreuungsinstitutionen zugänglich sein und zum Gelingen einer durchgängigen Sprachförderung und der Übergänge beitragen.
Durchgängige Sprachförderung
In einem Projekt, das die EDK finanziell unterstützte, liess die Bildungsdirektion bestehende Praktiken in der frühen Sprachförderung im Kanton Zürich untersuchen. Die Studie sollte aufzeigen, welche Bedeutung die verschiedenen Akteure im Feld einer durchgängigen Sprachförderung zumessen und mit welchen Massnahmen diese gewährleistet werden soll. Aus den Ergebnissen der Studie wurden Empfehlungen abgeleitet und in einem Bericht zusammengestellt. Der Bericht liegt seit Dezember 2013 vor.