Bern

Stundentafel
KG 1 / 1H KG 2 / 2H 1. Kl / 3H 2. Kl / 4H 3. Kl / 5H 4. Kl / 6H 5. Kl / 7H 6. Kl / 8H 7. Kl / 9H 8. Kl / 10H 9. Kl / 11H
Deutsch 6 6 5 5 5 5 4 5 4
1. FS Französisch 3 3 2 2 3 3 3
2. FSEnglisch 2 2 3 3 2
3. FS Italienisch 3 3
Latein

Die Berechnung der Jahreslektionen basiert auf 39 Schulwochen pro Jahr à 45' Lektionen.

Lehrmittel
KG 1 / 1H KG 2 / 2H 1. Kl / 3H 2. Kl / 4H 3. Kl / 5H 4. Kl / 6H 5. Kl / 7H 6. Kl / 8H 7. Kl / 9H 8. Kl / 10H 9. Kl / 11H
Deutsch Sprachwelt 1/ Die kleinen Sprachstarken/ Deutsch Kindergarten Sprachwelt 1/ Die Sprachstarken 1/ Deutsch 1 Sprachwelt 1/ Die Sprachstarken 2/ Deutsch 2 Sprachwelt 2/ Die Sprachstarken 3/ Deutsch 3 Sprachwelt 2/ Die Sprachstarken 4/ Deutsch 4 Sprachwelt 2/ Die Sprachstarken 5/ Deutsch 5 Sprachwelt 2/ Die Sprachstarken 6/ Deutsch 6 Die Sprachstarken 7/ Deutsch 7 Die Sprachstarken 8/ Deutsch 5 Die Sprachstarken 9/ Deutsch 9
DaZ HOPPLA HOPPLA HOPPLA HOPPLA HOPPLA/ Pipapo Pipapo Pipapo Pipapo startklar startklar startklar
1. FS Französisch Mille feuilles 3/ Ça roule 3 Mille feuilles 4/ Ça roule 4 Mille feuilles 5/ Ça roule 5/ dis donc! 5 Mille feuilles 6/ Ça roule 6/ dis donc! 6 Clin d’œil 7/ C’est ça 7/ dis donc! 7 Clin d’œil 8/ C’est ça 8/ dis donc! 8 Clin d’œil 9/ C’est ça 9/ dis donc! 9
2. FS Englisch New World 1 New World 2 New World 3 New World 4 New World 5
3. FS Italienisch Tocca a te! Tocca a te!

 

Beurteilung im Zeugnis
KG 1 / 1H KG 2 / 2H 1. Kl / 3H 2. Kl / 4H 3. Kl / 5H 4. Kl / 6H 5. Kl / 7H 6. Kl / 8H 7. Kl / 9H 8. Kl / 10H 9. Kl / 11H
Deutsch Standortgespräch Standortgespräch Standortgespräch Beurteilungsbericht Note Note Note Note Note Note
1. FS Französisch Note Note Note Note Note Note
2. FS Englisch Note Note Note Note Note
3. FS Italienisch Italienisch besucht Italienisch besucht
Latein
Promotionsrelevanz

Zeitpunkte für Schullaufbahnentscheide und Beurteilungsberichte, ab dem 2. Zyklus mit Noten:

Primarstufe:

  • Am Ende des ersten Zyklus (2. Schuljahr).
  • Am Ende des 4., 5. und 6. Schuljahres.
  • Der zentrale prognostische Schullaufbahnentscheid erfolgt in der Mitte des 6. Schuljahres beim Übertrittsentscheid von der Primar- auf die Sekundarstufe I.

Sekundarstufe I:

  • Ende des 7., 8., und 9. Schuljahres.
  • Für Schülerinnen und Schüler, die das Gymnasium oder eine andere weiterführende Schule besuchen wollen, erfolgen die Schullaufbahnentscheide (prognostische Beurteilung) Mitte des 8. bzw. 9. Schuljahres.

Übertrittsrelevante Fächer von der Primar- auf die Sekundarstufe I sind Deutsch, Französisch und Mathematik.

HSK

Albanisch, Arabisch, Arabisch (Tunesien), Chinesisch (China), Chinesisch (Taiwan), Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Kroatisch, Kurdisch, Mazedonisch, Portugiesisch (Brasilien), Portugiesisch (Portugal), Russisch, Serbisch, Slowenisch, Somalisch, Spanisch (Lateinamerika), Spanisch (Spanien), Tamilisch, Tigrinya, Türkisch, Ungarisch.

Weitere Informationen zum HSK-Angebot

Dokumente und Einträge zum Kanton Bern

Beobachtung / Beurteilung im Fremdsprachenunterricht, Bern

Die Vorverlegung und die didaktische Erneuerung des Fremdspachenunterrichts haben Auswirkung auf das Beurteilen im Französisch- und Englischunterricht in der Volksschule. Zusätzlich zur Zielorientierung, die im Zentrum der bisherigen Beurteilung stand, kommt mit dem Passepartout-Lehrplan und dem Lehrplan 21 die Kompetenzorientierung hinzu. Dokumente zur Umsetzung sind im Fächernet Fremdsprachen der Erziehungsdirektion des Kantons Bern aufgeschaltet.
 

Deutsch als Zweitsprache (DaZ) in Kindergarten und Volksschule, Bern

Mit den Unterrichtsangeboten in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) unterstützt der Kanton Bern Kinder und Jugendliche ohne Kenntnisse oder mit noch ungenügenden Kenntnissen der Unterrichtssprache beim Aufbau der notwendigen Kompetenzen.

Der "Leitfaden Deutsch als Zweitsprache, DaZ" der Erziehungsdirektion des Kantons Bern beschreibt das DaZ-Angebot im Kanton Bern und stellt Lehrpersonen, Schulleitungen und Schulbehörden Grundlagen zur Optimierung und Weiterentwicklung der Qualität und Organisation des DaZ-Angebotes zur Verfügung.

Die Linksammlung "DaZ und Erstsprachen Kanton Bern" enthält Links unter anderem zu DaZ-Angeboten zu Bibliotheken und Mediotheken mit Erstsprachen-Angeboten sowie allgemein zur Frühförderung im Kanton Bern.

explore-it: neuer didaktischer Ratgeber für den bilingualen Technikunterricht

Drei Jahre lang entwickelten René Providoli (PHVS) und Christine Le Pape Racine (PH FHNW) im Projekt explore-it Materialien, um Technikunterricht und Französischunterricht zu verbinden. Mit explore-it bauen Schülerinnen und Schüler kleine Geräte anhand von zweisprachigen Anleitungen. Nun ist ein Didaktischer Ratgeber erschienen, der zahlreiche bilinguale Unterrichtssequenzen enthält, inklusive Vorbereitung und Beurteilungskriterien. Die Materialien eignen sich für die in den Stundentafeln vorgesehenen Gefässe ebenso wie für Projektwochen oder andere Zusatzangebote.

Die Forschung zum bilingualen Unterricht macht deutlich, welche methodischen Merkmale einen guten bilingualen Unterricht auszeichnen: handlungsorientierte Aufgaben, Einführung und Anwendung des Fachwortschatzes in der Fremd- und Muttersprache, vermehrte oder verlängerte Aushandlungsangebote für das sachliche Verständnis (negotiation of meaning) u.a. Dabei ist die Fremdsprache nicht primär Unterrichtsgegenstand, sondern ein Transportmittel für den Inhalt. Die Auseinandersetzung mit dem Inhalt veranlasst die Sprache. Der bilinguale Unterricht fördert dadurch gleichzeitig fachliche und sprachliche Kompetenzen.

Frühe Sprachförderung, Bern

Das Didaktische Konzept "Deutschkurse für Mutter und Kind" gibt Auskunft zum Modell Mutter-Kind-Deutschkurse (MuKi-Deutschkurse), einem Angebot für fremdsprachige Mütter mit wenig oder keinen Deutschkenntnissen und ihre Kinder im Vorkindergartenalter.

Die Zusammenstellung "Beobachten und dokumentieren in den Kinderkursen" wurde als Handreichung für Kursleitende von MuKi-Deutschkursen entwickelt.

Lehrplan 21 Kanton Bern, Fachbereich Sprachen

Der Fachbereich Sprachen setzt sich zusammen aus Deutsch, der 1. und 2. sowie der 3. Fremdsprache. In den einleitenden Kapiteln werden jeweils zuerst Gemeinsamkeiten aller Sprachen beschrieben, danach werden Besonderheiten aufgeführt. Der Kompetenzaufbau wird pro Sprache separat abgebildet. Die gemeinsame Struktur von Deutsch und den Fremdsprachen ermöglicht, gezielt Synergien zwischen den Sprachen zu nutzen.
Seit 2006 setzt der Kanton Bern gemeinsam mit fünf weiteren Sprachgrenzkantonen (BL, BS, FR, SO, VS) mit dem Passepartout Lehrplan die Vorverlegung und Erneuerung des Französisch- und Englischunterrichts um.
Damit ist der Kanton Bern in Französisch und Englisch bereits optimal auf den Lehrplan 21 vorbereitet. Denn der Lehrplan 21 entspricht im Bereich Fremdsprachen inhaltlich dem Passepartout Lehrplan. Damit die Schulen bei der Einführung des Lehrplans 21 ab dem Schuljahr 2018/19 die Sicherheit haben, dass sie in den Fremdsprachen keine Anpassungen vornehmen müssen, hat sich der Kanton Bern dazu entschlossen, den Lehrplan Passepartout weiterhin unverändert gelten zu lassen.
Aus diesem Grund gilt im Lehrplan 21 für Französisch und Englisch weiterhin der Passepartout Lehrplan. Dieser wurde nur in zwei Punkten leicht angepasst:

  • Stundentafel Französisch und Englisch Kanton Bern (Seite 8)
  • Kann-Formulierung (kein Obligatorium) für den Einsatz des Europäischen Sprachenportfolios (ESP) im Kanton Bern (Seiten 5, 13, 14, 25, 36, 63)