2010-2019 wurden in Liechtenstein Standardprüfungen am Ende der 3. und 5. Klasse sowie in der Mitte der 8. Klasse durchgeführt. Grundlage dazu bildeten die aus dem Lehrplan erarbeiteten Content Standards in Deutsch, Englisch und Mathematik.
2010-2019 wurden in Liechtenstein Standardprüfungen am Ende der 3. und 5. Klasse sowie in der Mitte der 8. Klasse durchgeführt. Grundlage dazu bildeten die aus dem Lehrplan erarbeiteten Content Standards in Deutsch, Englisch und Mathematik.
Mit dem Schuljahr 2019/2020 hat in Liechtenstein die Einführungsphase für den neuen Lehrplan "LiLe" begonnen. Er basiert auf dem Lehrplan 21 mit Anpassungen für das Fürstentum Liechtenstein. Die Einführungsphase dauert vier Schuljahre und endet 2023.
Der Verein Liechtenstein Languages ist im Rahmen einer Leistungsvereinbarung in folgenden Bereichen für das Schulamt tätig:
- Sprachliche Weiterbildung von Lehrpersonen und Sprachassistenten, insbesondere für das Fach Englisch;
- Produktion von Unterrichtsmaterial für einen ganzheitlichen, aktivierenden Sprachunterricht, auch im Bereich der frühen Sprachförderung;
- Angebot von Erlebnismodulen in Schulklassen in Französisch und Englisch im Rahmen des Projekts "Live the languages"/"Vivez la langue"
- Vertretung des Landes Liechtenstein an internationalen Kongressen und Tagungen
- Sprachkurse für Flüchtlinge, Migranten und Einheimische sowie nach Bedarf auch Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur.
Wesentliche didaktische Prinzipien für den Fremdsprachenunterricht auf der Primar- wie auf der Sekundarschule.
Das Dokument dient dem sukzessiven und bedarfsgerechten Übergang von der Primarschule zur Sekundarstufe I im Englischunterricht. Es bietet Hilfestellungen zur Handhabung der Passung des Englischunterrichts auf der Sekundarstufe I in der Arbeit mit dem Lehrmittel New Inspiration.
Verschiedene Methoden für den modernen Fremdsprachenunterricht auf der Sekundarstufe I.
Die Übersicht zum Aufbau der grammatischen Kompetenzen in Englisch vom 3. bis 9. Schuljahr zeigt einerseits welche Strukturen die Lernenden bereits in der Primarschule lernen. Andererseits wird auch ersichtlich, wo und wie oft innerhalb von New Inspiration eine grammtische Struktur bearbeitet wird.
Die Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz hat am 3. Juli 2014 entschieden, die Kenntnisse in den Fremdsprachen Französisch und Englisch in der Volksschule gemeinsam zu evaluieren. Sie hat mit dieser Evaluation das Institut für Mehrsprachigkeit (IFM) der Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg beauftragt. In den Zentralschweizer Kantonen fanden im Zeitraum vom Mai bis Ende Juni 2015 bei einer Stichprobe von gut 3500 Schülerinnen und Schüler der 6. und 8. Klasse Leistungsmessungen in Französisch und Englisch statt. Weiter wurden eine Schülerbefragung sowie eine Lehrpersonenbefragung durchgeführt. Im Kanton Uri fand in der 8. Klasse eine Vollerhebung statt.
Im Wegweiser zur Gesetzgebung der Volksschule befinden sich ab Seite 67 (Punkt 1.18) Informationen zu:
Regelung des Fremdsprachenunterrichtes in den Kleinklassen, Regelung des Fremdsprachenunterrichtes bei integrativer Förderung.
Unter diesem Link sind folgende Informationen und Dokumente zu finden:
Lehrplan, Verbindlichkeiten und Stoffverteilungspläne Primarstufe und Sekundarstufe I, Aufbau der grammatischen Kompetenzen, Methodenkoffer für den Fremdsprachenunterricht Sekundarstufe I, Programm für Quereinsteiger in die 4. oder 5. Klasse ohne Englischkenntnisse, Beobachtungs- und Beurteilungsbogen Fremdsprachenunterricht, Regelung des Fremdsprachenunterrichtes in den Kleinklassen (Wegweiser), Regelung des Fremdsprachenunterrichtes bei integrativer Förderung (Wegweiser).
(Bitte herunterscrollen, siehe Englisch zweiter Absatz)
Unter diesem Link ist der Beobachtungs- und Beurteilungsbogen zu erreichen.
Der Beobachtungs- und Beurteilungsbogen kann zur Selbstbeurteilung und/oder zur Fremdbeurteilung (z.B. Hospitation, Mentorat, Schulleitung, Schulaufsicht) von Lehrpersonen eingesetzt werden.
Seit August 2009 wird im Kanton Thurgau ab der 3. Primarklasse Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet. Im Sommer 2013 trat der erste Jahrgang in die Sekundarstufe I ein. Das Amt für Volksschule beauftragte ein Forschungsteam der Pädagogischen Hochschule Thurgau, im Frühjahr 2013 die Ressourcen, Prozesse und Auswirkungen des Englischunterrichts an der Primarschule im Kanton Thurgau zu evaluieren. Nun liegt der Schlussbericht dieser Evaluation vor, den Sie hier herunterladen können.
Die Schwerpunkte beinhalten u.a. die didaktischen Grundsätze des Sprachenunterrichts und das Zusammenspiel zwischen der Schulsprache Deutsch, den Herkunftssprachen und den Fremdsprachen. Das Sprachenkonzept umfasst Rahmenbedingungen und Ansätze zur Förderung von Sprachen in der Schule wie auch die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen. Zudem bietet es Grundlagen und Hintergrundwissen für Schulen, welche die Förderung von Sprachen thematisieren und umsetzen möchten.