Wesentliche didaktische Prinzipien für den Fremdsprachenunterricht auf der Primar- wie auf der Sekundarschule.
Wesentliche didaktische Prinzipien für den Fremdsprachenunterricht auf der Primar- wie auf der Sekundarschule.
In den Kursen in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) können die mehrsprachigen Schülerinnen und Schüler die Kompetenzen in ihrer Muttersprache und ihre Kenntnisse über die Herkunftskultur erweitern. Ein Rahmenlehrplan bildet die Basis für die pädagogische Koordination mit der Volksschule. Das Volksschulamt und die Gemeinden unterstützen die Trägerschaften – Botschaften und Elternvereine – in der Organisation. Eine gute Zusammenarbeit von Volksschul- und HSK-Lehrpersonen in Lernprojekten und in der Arbeit mit den Eltern bringt insbesondere in städtischen Schulen einen hohen Nutzen.
Weitere Informationen: Homepage Volksschulamt Unterricht in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK)
Das Dokument, welches die Schnittstelle von der Primarschule ins Gymnasium beschreibt, bezieht sich auf das Fach Deutsch. Ausgearbeitet wurde es in einer Arbeitsgruppe, welche sich aus zwei Lehrpersonen der Primarstufe sowie aus zwei Gymnasiallehrpersonen zusammensetzte. Die Arbeitsgruppe wurde von der Abteilung Volksschule begleitet.
Im Kanton Glarus wird das Fach Deutsch für den Übertritt ins Gymnasium geprüft. Entsprechend sind prüfungs- wie auch übertrittsrelevante Kompetenzen im Dokument aufgeführt.
Ziel dieser Information ist, Lehrpersonen und Schulen darin zu unterstützen, im Bereich des Fremdsprachenunterrichts eine gemeinsame Haltung zu definieren und diese im Schulalltag umzusetzen. Das Dokument beinhaltet in komprimierter Form die zentralen Aussagen des Glarner Lehrplans für die Volksschule zum Fremdsprachenunterricht. Zudem verdeutlicht es die Vorstellung des Kantons wie der Fremdsprachenerwerb gemäss dem Glarner Lehrplan im Unterricht umgesetzt werden soll.