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Frühe Sprachförderung, Bern

Das Didaktische Konzept "Deutschkurse für Mutter und Kind" gibt Auskunft zum Modell Mutter-Kind-Deutschkurse (MuKi-Deutschkurse), einem Angebot für fremdsprachige Mütter mit wenig oder keinen Deutschkenntnissen und ihre Kinder im Vorkindergartenalter.

Die Zusammenstellung "Beobachten und dokumentieren in den Kinderkursen" wurde als Handreichung für Kursleitende von MuKi-Deutschkursen entwickelt.

Zuletzt bearbeitet: 17.04.2020

Sprachenkonzept für die Volksschule des Kantons Thurgau

Die Schwerpunkte beinhalten u.a. die didaktischen Grundsätze des Sprachenunterrichts und das Zusammenspiel zwischen der Schulsprache Deutsch, den Herkunftssprachen und den Fremdsprachen. Das Sprachenkonzept umfasst Rahmenbedingungen und Ansätze zur Förderung von Sprachen in der Schule wie auch die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen. Zudem bietet es Grundlagen und Hintergrundwissen für Schulen, welche die Förderung von Sprachen thematisieren und umsetzen möchten.

Zuletzt bearbeitet: 17.04.2020

Leitfaden für den Unterricht in Heimatlicher Sprache und Kultur für Schulbehörden, Schulleitungen und Lehrpersonen, Thurgau

Dieser Leitfaden fasst die Informationen zur Organisation des HSK-Unterrichts im Kanton Thurgau

zusammen. Damit soll den Beteiligten eine übersichtliche Grundlage geboten werden, welche die

Aufgabenbereiche und Handlungsspielräume aufzeigt.

Zuletzt bearbeitet: 17.06.2020

Passepartout: der Schlüssel zur Mehrsprachigkeit

Die sechs Kantone an der französischen Sprachgrenze (BE, BL, BS, SO, FR, VS) schlossen sich 2004 zum Projekt Passepartout zusammen, um den Fremdsprachenunterricht an der Volksschule von Grund auf zu erneuern. Sie unterzeichneten einen Staatsvertrag, der bis Ende Juli 2018 für alle beteiligten Kantone verbindlich war. Gemeinsam vereinheitlichten die sechs Kantone die Stundentafel und entwickelten neue Lehrmittel sowie einen neuen Lehrplan. Auch die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen wurde gemeinsam entwickelt.

Die Kantone waren sich einig, dass die Schülerinnen und Schüler mit Französisch starten sollten, einer Landessprache und der Sprache der Nachbarn. Es gibt aber auch lernpsychologische Gründe, die für Französisch als erste Fremdsprache sprechen: In der 3. Klasse haben die Kinder einen unbefangenen Zugang zu Französisch, das zu Beginn anspruchsvoller ist als Englisch. Mit dieser Unbefangenheit schaffen sie sich eine ausgezeichnete Basis, um zwei Jahre später mit Englisch zu starten. Seit August 2011 lernen in diesen sechs Kantonen also alle Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse Französisch und ab der 5. Klasse Englisch.

Seit August 2011 lernen also in den sechs Kantonen alle Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse Französisch und ab der 5. Klasse Englisch. Und dies mit den gleichen Lehrmitteln und nach der gleichen Methodik und Didaktik.

Zuletzt bearbeitet: 12.10.2020